Vorbericht des HBW-Pressedienstes

Gallier empfangen den TuS Ferndorf zum nächsten Duell in der englischen Woche

Schlag auf Schlag geht es weiter für die Gallier. Nach dem starken und erfolgreichen Auftritt der Mannschaft von Trainer Matthias „Matti“ Flohr in Ludwigshafen am Donnerstag steht mit der Begegnung gegen den TuS Ferndorf bereits am Sonntag, 19. Oktober, das nächste Spiel in der 2. Handball-Bundesliga auf dem Plan. Spielbeginn in der MEY GENERALBAU ARENA ist um 17 Uhr. Geleitet wird die Partie von den beiden Unparteiischen Marvin Völkening und Jonas Zolitsch (Bad Oeynhausen/Bielefeld) aus dem DHB-Bundesligakader.

Spannung im oberen Tabellendrittel 

Mit 10:4 Punkten hat sich der HBW zunächst im oberen Tabellendrittel der noch jungen Saison eingenistet und liegt mit nur einem bzw. zwei Punkten Rückstand für die HBW-Fans in spannender Schlagdistanz zu den Plätzen an der Sonne. Der Erstliga-Absteiger SG BBM Bietigheim steht mit 12:2 Punkten an der Tabellenspitze, gefolgt vom letztjährigen Überraschungsteam TV Hüttenberg mit einem Punkt Rückstand.

Sieg in Ludwigshafen gibt Rückenwind 

„Vergangene Saison haben wir in der Rückrunde mit unserer deutlich eingespielteren – allerdings auch verletzungsbedingt reduzierten – Mannschaft bei den Eulen schmerzhaft mit vier Toren Differenz verloren. In der jetzigen Saison mit zehn Toren in der ‚Ebert-Hölle‘ zu gewinnen, macht natürlich selbstbewusst“, ordnet Geschäftsführer Axel Kromer den Sieg in Ludwigshafen ein. Die Entwicklung der Mannschaft scheint auch bei den Handballfans der Region wahrgenommen zu werden und für Begeisterung zu sorgen: Bereits über 2.000 Tickets wurden im Vorverkauf für das Spiel gegen den TuS Ferndorf verkauft. Nicht verwunderlich, datiert doch die letzte Pflichtspielniederlage in der eigenen Halle des HBW vom 22. September 2024 gegen den inzwischen abgestiegenen ASV Hamm.

Der TuS Ferndorf wird von Fachleuten als sehr unangenehmer Gegner bezeichnet. Auf Platz zwölf der Tabelle stehend fällt bei der Mannschaft von Ceven Klatt auf, dass fünf der bisher sieben absolvierten Spiele mit nur einem Tor Unterschied (plus oder minus) entschieden wurden. „Der TuS ist einer der unzähligen Beweise, wie ausgeglichen diese Liga ist. Die Mannschaft steht mit 5:9 Punkten auf Platz zwölf, hat aber sowohl gegen Bietigheim als auch gegen den Tabellendritten Eintracht Hagen mit nur einem Tor Unterschied das Nachsehen gehabt“, erklärte Geschäftsführer Kromer, dass der Blick auf die Tabelle die wahre Leistungsstärke des Tabellenzwölften nicht widerspiegelt.

Heimstärke trifft auf Leidenschaft

Freuen dürfen sich die Zuschauer am Sonntag auf das Duell zweier der erfolgreichsten Rechtsaußen der 2. Bundesliga. HBW-Flügel Sascha Pfattheicher rangiert auch in der noch jungen Saison wieder mit aktuell 60 Toren in der Torschützenliste der gesamten Liga auf Platz eins, und auch beim TuS Ferndorf führt Rechtsaußen Josip Eres mit 36 Treffern die interne Liste an (Platz zwölf der Liga-Torschützenliste). In Kooperation mit seiner Abwehr ist Torhüter Can Adanir einer der Garanten für enge Partien – man darf gespannt sein, mit welcher Taktik die Siegerländer Abwehr den zweitbesten Angriff der Liga bekämpfen möchte.

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