Personalentscheidungen bei den Galliern

Auch nächste Saison mit Jona und "Luki" im Gallier-Trikot

Bei der letzten Personalentscheidung am vergangenen Mittwoch hatte HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel bereits angekündigt, dass weitere Gespräche kurz vor dem Abschluss stünden und schon heute konnte er zwei weitere Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach bringen. Spielmacher Lukas Saueressig und Vize-Kapitän Jona Schoch werden auch in der kommenden Saison das Trikot der Gallier tragen.

„Ich freue mich unheimlich, dass mit Jona und „Luki“ zwei Spieler an Bord bleiben, die in den letzten Wochen und Monaten viel zur Stabilität der Mannschaft beigetragen haben und wir mit ihnen diesen Trend auch in der kommenden Saison gemeinsam fortsetzen können“, betonte HBW-Geschäftsführer, dass beide nach einer nicht ganz einfachen Zeit wieder zu ihrer Form und Stabilität zurückgefunden hätten.

Der 28-Jährige Schoch, der bereits seit 2017 beim HBW spielt, hat wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden. „In dieser Saison erleben wir aber wieder den Jona, der der Mannschaft mit seinen Toren extrem hilft und der auch neben der Platte viel Verantwortung übernimmt. „Vor allem zum Jahresende hin hat Jona extrem performt. Er ist in vielen Spielen vorrangegangen und seine Deckungsqualität ist seit mehr als zwei Jahren auf stabilem, gutem Niveau und wenn er die Aggressivität und die Erfahrung, die er gewonnen hat, an den Tag legt, macht ihn das schon zu einem unangenehmen Abwehrspieler und, dass er vorne Tore werfen kann, haben wir alle schon oft genug gesehen“, lässt HBW-Coach Jens Bürkle an den Qualitäten seines Rückraumshooters keine Zweifel aufkommen. „Ich freue mich, auch in der kommenden Saison das Trikot der Gallier zu tragen und in der SparkassenArena spielen zu dürfen. Ich fühle mich in Balingen einfach wohl und kann mich voll mit dem Verein identifizieren. Aus diesen Gründen war es für mich keine schwere Entscheidung, meinen Vertrag zu verlängern“, erklärte Jona Schoch nach der Vertragsunterzeichnung.

„Für „Luki“ freut es mich besonders, dass er nach seiner langen und schweren Verletzung wieder so stark zurückgekommen ist. Er ist wieder topfit und macht unser Spiel viel, viel variabler“, erklärte Geschäftsführer Strobel, dass der 25-jährige Spielmacher der Mannschaft dadurch nochmals ganz andere Möglichkeiten geben könne. Ähnlich sieht es auch HBW-Trainer Jens Bürkle: „Wir haben „Luki“ in der Zeit seiner Verletzung schon schmerzlich vermisst. Er gibt uns eine Andersartigkeit. Er hat viele Ideen und gibt seinen Mitspielern viele Assists. Sein Entscheidungsverhalten tut unserem Spiel gut“, freut sich der Balinger Chef-Coach nicht nur darüber, dass Saueressig auch in der kommenden Saison bei den Galliern bleibt, er sei auch gespannt darauf, wie das Spielmacher-Trio Filip Vistorop, Elias Huber und Lukas Saueressig in der Rückrunde zusammen funktioniert. Für Saueressig selber, der in der JSG Balingen-Weilstetten seine ersten „Gehversuche“ im Handball machte, „ist es ein schönes Gefühl, weiter für meinen Heimatverein auflaufen zu können. Ich freue mich weiterhin vor heimischer Kulisse auf hohem handballerischen Niveau zu spielen.“

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