Den Linkshänder hatte von Flensburg keiner auf dem Zettel

Gegen die SG Flensburg/Handewitt, den aktuellen VELUX EHF Champions League-Gewinner, lagen die Gallier von der Alb zur Halbzeit mit 8:10 zurück. Im zweiten Durchgang zog HBW-Coach Markus Gaugisch seinen Joker Manuel Frietsch. Der stach und das gleich fünf Mal in die Maschen der Nordlichter. Die jüngste „Winter-Verpflichtung“ der Gallier von der Alb hatte von den Fördestädter keiner auf der Rechnung. „Ich finde Frietsch machte ein überragendes Spiel“, lobte ihn SG-Trainer Ljubomir Vranjes denn auch zurecht und weiter: „Man kann ihm nur auf die Schulter klopfen uns sagen ‚Hut ab‘, aber jetzt kennen wir ihn.“

Jetzt kennen ihn aber auch die HBW-Fans und die haben ihn mit deutlich mehr als 70 Prozent aller Stimmen zum Rothaus-Spieler des Tages gewählt. Herzlichen Glückwunsch zu den ersten drei Rothaus-Zäpfle auf dem virtuellen Saisonkonto.

Platz zwei und damit zwei Rothaus-Zäpfle gingen an Torhüter Radivoje „Raša“ Ristanovic und Platz drei und damit ein Rothaus-Zäpfle bekam Olivier Nyokas gutgeschrieben.