Spielbericht vom HBW Pressedienst

Niederlage im ersten Heimspiel

Spätestens seit dem Schlusspfiff am vergangenen Samstagabend nach dem ersten Heimspiel gegen den TV Großwallstadt, sollte es auch dem letzten klar sein, dass der HBW Balingen-Weilstetten am Beginn einer sehr, sehr schweren Saison steht. Die Mannschaft von Trainer Dr. Rolf Brack spielte lange Zeit am oberen Level und schaffte es dennoch nicht, eine Drei-Tore-Führung zur Halbzeitpause, welche auch noch nach 37 Spielminuten Bestand hatte, über die Runden zu bringen. Eine simple Umstellung in der Abwehr des TV Großwallstadt brachte die Balinger Sieben völlig aus dem Rhythmus und am Ende stand eine verdiente 25:29(14:11)-Niederlage zu Buche.

Vom Anpfiff weg war zu spüren, dass die Balinger gewillt waren, die Scharte vom ersten Spieltag in Hannover auszuwetzen. Die Hoffnungen, dass Spielmacher Mare Hojc nach seiner Gehirnerschütterung gegen Großwallstadt doch noch mit helfen kann, hatten sich bereits am Donnerstag in Luft aufgelöst. Der Österreicher musste die ersten Joggingversuche beenden und zur Kenntnis nehmen, dass jegliche Anstrengung noch zu früh ist. Obwohl der Balinger Hoffnungsträger nur auf der Zuschauertribüne Platz nehmen konnte, stellten die Hausherren gegen den TV Großwallstadt zunächst die bessere, weil aggressivere und zielstrebigere Mannschaft. Eine hoch konzentrierte Abwehr ließ den international erfahrenen Rückraum der Mainfranken nicht zur Geltung kommen.

Dennoch zeigte es sich schnell, dass die Gäste eine Position deutlich besser besetzt hatten, als die Hausherren. Obwohl sich Strobel und Co. beste Torchancen erarbeiteten, gelang es ihnen nicht, sich nach einer schnellen 2:0-Führung deutlicher abzusetzen. Maßgeblichen Anteil daran hatte TVG-Torhüter Matthias Andersen. Seine Reflexe waren unglaublich und immer wieder kratzte er scheinbar unhaltbare Bälle von der Linie. Allein seine Leistung war dafür verantwortlich, dass Großwallstadt auf Augenhöhe mit dem HBW Balingen-Weilstetten blieb und die Partie über weite Strecken ausgeglichen verlief.

Aus Sicht vieler Balinger Fans trugen auch die beiden Unparteiischen Brauer/Holm mit dazu bei, dass die Gäste aus Großwallstadt das Spiel ausgeglichen gestalten konnten und in der Tat hätte sich auch Balingens Trainer Dr. Rolf Brack bei ein paar Entscheidungen etwas mehr Heimvorteil gewünscht. So bekamen nach der 2:0-Führung Frank Ettwein und Daniel Sauer binnen zwanzig Sekunden eine Zwei-Minuten-Strafe auferlegt, wobei zumindest die gegen Sauer äußerst diskussionswürdig war. Während Brauer/Holm gegen den HBW von der ersten Sekunde an völlig kompromisslos durchgriffen, konnte sich die TVG-Abwehr deutlich mehr Freiheiten erlauben. Auch als das Trikot von Balingens Kapitän Wolfgang Strobel in Fetzen gerissen wurde, lief das Spiel zum Nachteil der Balinger weiter. Aber selbst wenn die beiden Unparteiischen die eine oder andere Situation zu Ungunsten der Balinger ausgelegt haben, ihnen die Schuld an der Balinger Niederlage in die Schuhe zu schieben, ginge sicher an der Realität vorbei.

Dem Großwallstädter Trainergespann, Peter David und Ulrich Wolf war in Durchgang eins nicht verborgen geblieben, dass der Balinger Rückraum fast ausschließlich vom Druck aus dem rechten Rückraum lebte. Felix Lobedank war schon wie vor einer Woche in blendender Form und schaffte es immer wieder, sich entweder selbst in Wurfposition zu bringen, oder die TVG Abwehr so in Bewegung zu bringen, dass es für seine Mitspieler Lücken gab. So konnte selbst der verletzungsbedingte Ausfall von Rock Feliho im ersten Durchgang kompensiert werden. Für den Franzosen musste ab der 14. Spielminute Benjamin Herth auf die Platte. Ihm gelang es, das Spiel schnell zu machen, aber nach seiner Meniskusverletzung fehlte ihm die notwendige Sprungkraft, um selber torgefährlich zu sein. Dass er am Ende mit 10/7 Treffer fast die Hälfte aller Balinger Tore auf seinem Konto hatte, lag an seiner Treffsicherheit vom Siebenmeterpunkt, aber auch an seinen Fähigkeiten, trotz seines Handicaps die Situation für einen erfolgreichen Torwurf blitzschnell zu erkennen.

Als in Durchgang zwei, Gregor Schmeißer gegen Felix Lobedank offensiv deckte, wurde das Balinger Angriffsspiel von Minute zu Minute hilfloser. Als mit zunehmender Spieldauer auch noch die Kräfte schwanden, bekamen die Unterfranken die Partie mehr und mehr in Griff und in der 47. Spielminute war der TVG zum ersten Mal mit einem Treffer in Führung. Neunzig Sekunden später folgte die entscheidende Szene, die den TV Großwallstadt endgültig auf die Siegerstraße brachte. Nach dem erneuten Führungstreffer durch Steffen Weinhold wechselte Rolf Brack nahezu seine komplette Mannschaft und da keiner mehr wusste, wer für wen auf das Spielfeld geht unterlief im zweiten Spiel der Saison der zweite Wechselfehler. Nicht genug damit, dass es Sascha Ilitsch mit der Zeitstrafe traf, es war auch noch seine dritte und damit war für ihn das Spiel beendet. Er fehlte für den Rest der Partie als Allzweckwaffe und die Überzahl nutzten die Gäste clever zur Zwei-Tore-Führung. Als Balingens Trainer Rolf Brack in der Schlussphase alles auf eine Karte setzte und versuchte mit dem siebten Feldspieler die Partie nochmals zu drehen, kassierten die Schwaben das 23:26 ins leer stehende Tor. Damit war die erste Heimpleite endgültig entschieden.

Die Mannschaften

HBW Balingen-Weilstetten: Nikola Marinovic, Sven Grathwohl(TW); Felix Lobedank 4, Benjamin Herth 10/7, Daniel Sauer, Rock Feliho 2, Dennis Wilke 2, Frank Ettwein, Wolfgang Strobel 2, Vladimir Temelkov, Jens Bürkle, Philipp Müller 5, Sascha Ilitsch;

TV Großwallstadt: Mattias Andersson, Markus Rominger(TW); Michael Spatz 3, Steffen Weinhold 8, Stefan Kneer 3, Jens Tiedtke 1, Joakim Larsson 2, Sverre Andre Jakobsson, Andreas Kunz 3/3, Philipp Reuter, Köhrmann Oliver 1, Csaba Szücs 6, Gregor Schmeißer  2;

Nächstes Spiel: MT Melsungen – HBW Balingen-Weilstetten, Samstag, den 19. September, 19 Uhr, Rothenbach Halle in Kassel.

Spielbericht von der Hompage des TV Großwallstadt

Der TVG gewinnt das Auswärtsspiel in Balingen und fährt die ersten beiden Punkte ein

Mit einer bärenstarken kämpferischen Leistung hat die Bundesligamannschaft des TV Grosswallstadt am Samstag, den 12.09.09 die ersten beiden Punkte der Saison 2009/10 einfahren können. Der Großwallstädter Traditionsverein gewann nach einer eindrucksvollen zweiten Spielhälfte mit 29:25 Toren verdient gegen den HBW Balingen-Weilstetten. Zur Halbzeit führten die Schwaben noch mit 14:11 Toren, doch dank eines unbändigen Siegeswillen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung bog das Team von TVG-Trainer Peter David die Partie in den letzten 30 Minuten noch einmal um.
Das kampfbetonte Spiel begann mit dem glücklicheren Start für die Schwaben, die in der ersten Hälfte der Partie sehr aggressiv auftraten und den 2.200 Zuschauern eine Topleistung boten. Die glänzend aufgelegten HBW-Spieler Felix Lobedank und Philipp Müller waren von den TVG-Profis nur schwer in den Griff zu bekommen. Die Großwallstädter zeigten sich zu Anfang überrascht und ließen sich durch das hektische Spiel anstecken. Durch zu viele technische Fehler kassierte der TVG einfache Gegentore und lag zum Seitenwechsel folgerichtig mit drei Treffern zurück.
Zum Anpfiff der zweiten Hälfte stellte TVG-Trainer Peter David die Abwehr um und ließ fortan Gregor Schmeißer offensiv gegen Felix Lobedank decken, was sich als richtige Maßnahme erwies.  Die Mannschaft um Kapitän Andreas Kunz spielte nun geduldiger, gab sich kämpferisch und nutzte ihre Chancen effektiv. Die beiden Neuzugänge Steffen Weinhold und Csaba Szücs drehten in den verbleibenden Spielminuten zunehmend auf und ragten am Ende aus einer bärenstarken Mannschaftsleistung heraus. TVG-Torhüter Mattias Andersson zeigte sich, wie schon bei dem Heimspiel gegen den HSV Hamburg, in Topform und trug mit 17 Paraden zum am Ende verdienten Sieg des Altmeisters vom bayerischen Untermain bei.

Stimmen zum Spiel:

Peter David (Trainer TV Grosswallstadt): "Wir haben gewusst, dass Balingen unter leichtem Druck steht und wollten hier unbedingt gewinnen. Wir sind sehr glücklich, dass uns das gelungen ist. In der 1. Halbzeit waren wir etwas überrascht, dass Balingen noch aggressiver aufgetreten ist als sowieso schon erwartet. Dazu haben sie sehr diszipliniert gespielt, während wir in der Schlussphase teilweise unklug aufgetreten sind. Deswegen war der Rückstand zur Pause verdient. In der Kabine wurde es dann ein wenig lauter. Und wir haben dann die Abwehr umgestellt. Gregor Schmeißer hat die offensive Position gegen Lobedank super gelöst, und so haben wir es Balingen sehr schwer gemacht. Nachdem wir dann in Führung gegangen sind, haben wir das Spiel sehr klug nach Hause geschaukelt. Aus dem Rückraum haben wir eine sensationelle Wurfquote von 79%. Mit so einem Wert kann man auswärts eigentlich gar nicht verlieren."

Uli Wolf (Team-Manager TV Grosswallstadt): "Glückwunsch an die Mannschaft, die in der zweiten Halbzeit super gefightet hat. Wir haben dann etwas mehr den Kopf eingeschaltet als noch in der 1. Halbzeit. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir von ihr verlangt haben. Mattias Andersson hat auch wieder sehr gut gehalten. Nun kann man eigentlich nur sagen: Auf zur nächsten Aufgabe. In Hannover wird es sicher nicht leicht, aber dort wollen wir nachlegen."

TVG-Mannschaftskapitän Andreas Kunz: „Man hat gemerkt, dass sich alle aus der Mannschaft über die Bedeutung dieses Spiels bewusst waren. Es war mit Sicherheit kein spielerischer Leckerbissen, aber das wird es in Balingen auch niemals werden. Wir haben in dieser hitzigen Atmosphäre kühlen Kopf bewahrt und hatten hinten raus den längeren Atem. Mit entscheidend war die kleine taktische Umstellung der Deckung zur Halbzeit."

TVG-Neuzugang Steffen Weinhold: „Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit viele technische Fehler gemacht und es nicht geschafft, die Balinger Abwehr auszuspielen. Dadurch haben wir zu viele Gegenstoßtore kassiert. In der zweiten Spielhälfte haben wir dann geduldiger gespielt, die Müdigkeit der Balinger Abwehr ausnutzen können und das Spiel dann aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen.“

Prof. Dr. Rolf Brack (Trainer HBW Balingen-Weilstetten): "Es gibt mehrere Gründe für die Niederlage. Besser als bis zur 40. Minute können wir eigentlich nicht spielen. Aber nach dem 18:15 wurde die Angriffseffektivität immer schlechter. Wir haben dann auch mehrere freie Bälle vergeben. Und wir hätten bei den Schiedsrichter-Entscheidungen vielleicht etwas mehr Heimvorteil benötigt. Aber wir sollten jetzt nicht deprimiert sein, sondern einfach zur Kenntnis nehmen, dass es eine sehr schwere Saison für uns wird."

Spielbericht von der Internetplattform Handball-World

TVG siegt in Balingen - In der Schlussphase legt die Deckung zu

Lange Zeit sah es nach einem Sieg für die gastgebende HBW aus, aber nach dem 18:15 zeigte der Verschleißkampf der Balinger langsam Wirkung, Großwallstadt kämpfte weiter und übernahm die Initiative. Das 21:21 war der letzte Gleichstand, danach legte der TVG immer vor. Balingen versuchte noch einmal alles, kam aber nicht entscheidend heran, stattdessen setzten Weinhold im Doppelpack und Spatz die entscheidenden Wirkungstreffer für die Gäste, die am Ende einen 29:25 (11:14) Sieg in Balingen feiern konnten.
Der Gastgeber ging schnell in Führung, aber nach dem 2:0 von Philipp Müller bremsten zwei Zeitstrafen gegen Frank Ettwein und Daniel Sauer den Elan der Truppe von Trainer Rolf Brack. Die Hoffnungen, dass Spielmacher Mare Hojc nach seiner Gehirnerschütterung gegen Großwallstadt doch noch mit helfen kann, hatten sich für die Hausherren dabei bereits am Donnerstag in Luft aufgelöst. Der Österreicher musste die ersten Joggingversuche beenden und zur Kenntnis nehmen, dass jegliche Anstrengung noch zu früh ist. Obwohl der Balinger Hoffnungsträger nur auf der Zuschauertribüne Platz nehmen konnte, stellten die Hausherren gegen den TV Großwallstadt zunächst die bessere, weil aggressivere und zielstrebigere Mannschaft. Eine hoch konzentrierte Abwehr ließ den international erfahrenen Rückraum der Mainfranken nicht zur Geltung kommen.

Balingen bestimmt zunächst das Spiel

Die Partie war in der Folge ausgeglichen, allerdings leisteten sich beide Seiten reihenweise schlechte Abschlüsse, das Spiel war zerfahren. Bestnoten verdiente sich dabei TVG-Torhüter Matthias Andersson, der mit unglaublichen Reflexen immer wieder beeindruckte. Aktivposten Steffen Weinhold glich beim 9:9 mit einem Distanzwurf für den TVG aus, danach bedeuteten zwei technische Fehler und die Zeitstrafe gegen Oliver Köhrmann Vorteil HBW, Benjamin Herth traf im Doppelpack per Strafwurf zum 12:9 (27.). Die Balinger hielten die Initiative, pünktlich mit dem Halbzeitpfiff traf einmal Herth vom Siebenmeterstrich zum 14:11.
Aber Großwallstadt hatte im Gegensatz zum Auftaktspiel diesmal nicht nur Steffen Weinhold im Rückraum zu bieten, auch Csaba Szücs konnte in der heutigen Partei überzeugen. So schockte auch das 15:11 – die höchste Führung der Hausherren im Spiel den TVG nicht. Dem Großwallstädter Trainergespann, Peter David und Ulrich Wolf war in Durchgang eins nicht verborgen geblieben, dass der Balinger Rückraum fast ausschließlich vom Druck aus dem rechten Rückraum lebte. Felix Lobedank war schon wie vor einer Woche in blendender Form und schaffte es immer wieder, sich entweder selbst in Wurfposition zu bringen, oder die TVG Abwehr so in Bewegung zu bringen, dass es für seine Mitspieler Lücken gab. Als in Durchgang zwei, Gregor Schmeißer gegen Felix Lobedank offensiv deckte, wurde das Balinger Angriffsspiel von Minute zu Minute hilfloser. Als mit zunehmender Spieldauer auch noch die Kräfte schwanden, bekamen die Unterfranken die Partie mehr und mehr in Griff.

Wechselfehler der Anfang vom Ende

Wolfgang Strobel trat in den Raum, Mattias Andersson kaufte Philipp Müller einen Wurf ab und so hatte Großwallstadt beim 18:18 durch einen Konter von Joakim Larsson ausgeglichen. Die Fehlabschlüsse im Balinger Angriff nahm zu, Szücs traf beim 22:21 zur Gästeführung. Danach herrschte große Aufregung – ausgerechnet in diesem ganz schwierigen Moment kassierte Sascha Ilitisch seine dritte Zeitstrafe, wegen eines Wechselfehlers. Nach dem erneuten Führungstreffer durch Steffen Weinhold wechselte Rolf Brack nahezu seine komplette Mannschaft und da keiner mehr wusste, wer für wen auf das Spielfeld geht unterlief im zweiten Spiel der Saison der zweite Wechselfehler. Der Abwehrspezialist war fortan zum Zuschauen verdammt und muste mit ansehen, wie sein Team immer mehr den Anschluss verlor.
Balingen kämpfte mit allen Mitteln, nahm den Keeper heraus, schaffte es aber nicht mehr, die Großwallstädter Deckung zu knacken. Der Konter von Spatz ins leere Tor zum 23:26 vier Minuten vor dem Ende war der entscheidende Treffer. HBW kämpfte wie auch der TVG, konnte aber nicht mehr die Wende schaffen – auch aufgrund einer starken Vorstellung von Andersson im Kasten der Gäste.

Stimmen zum Spiel:

Peter David (Trainer TV Grosswallstadt): Wir haben gewusst, dass Balingen unter leichtem Druck steht und wollten hier unbedingt gewinnen. Wir sind sehr glücklich, dass uns das gelungen ist. In der 1. Halbzeit waren wir etwas überrascht, dass Balingen noch aggressiver aufgetreten ist als sowieso schon erwartet. Dazu haben sie sehr diszipliniert gespielt, während wir in der Schlussphase teilweise unklug aufgetreten sind. Deswegen war der Rückstand zur Pause verdient. In der Kabine wurde es dann ein wenig lauter. Und wir haben dann die Abwehr umgestellt. Gregor Schmeißer hat die offensive Position gegen Lobedank super gelöst, und so haben wir es Balingen sehr schwer gemacht. Nachdem wir dann in Führung gegangen sind, haben wir das Spiel sehr klug nach Hause geschaukelt. Aus dem Rückraum haben wir eine sensationelle Wurfquote von 79%. Mit so einem Wert kann man auswärts eigentlich gar nicht verlieren.

Uli Wolf (Team-Manager TV Grosswallstadt):
Glückwunsch an die Mannschaft, die in der zweiten Halbzeit super gefightet hat. Wir haben dann etwas mehr den Kopf eingeschaltet als noch in der 1. Halbzeit. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir von ihr verlangt haben. Mattias Andersson hat auch wieder sehr gut gehalten. Nun kann man eigentlich nur sagen: Auf zur nächsten Aufgabe. In Hannover wird es sicher nicht leicht, aber dort wollen wir nachlegen.

Dr. Rolf Brack (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):
Es gibt mehrere Gründe für die Niederlage. Besser als bis zur 40. Minute können wir eigentlich nicht spielen. Aber nach dem 18:15 wurde die Angriffseffektivität immer schlechter. Wir haben dann auch mehrere freie Bälle vergeben. Und wir hätten bei den Schiedsrichter-Entscheidungen vielleicht etwas mehr Heimvorteil benötigt. Aber wir sollten jetzt nicht deprimiert sein, sondern einfach zur Kenntnis nehmen, dass es eine sehr schwere Saison für uns wird.

Quelle:www.handball-world.com

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